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Internationaler Kick-off für die Initiative digitale Verpackungstransformation

31.01.2025

Von links nach rechts: Julia Lettner (SPAR), Christian Stiefsohn (Packaging Cockpit), Roland Weisch (SPAR), Hermann Fasching (ARA), Jürg Hofer, Natalie Englert (Schwarz Gruppe), Martin Weick (Schwarz Gruppe), Simone Balogh (PreZero), Kathrin Tabor (Packaging Cockpit), Kerstin Jahn (ARA), Manfred Tacker (Circular Analytics), Dr. Ernst Krottendorfer (Packaging Cockpit)

Neckarsulm, 31. Januar 2025. Startschuss für einheitliches und effizientes Datenmanagement für die Verpackungswende. Hierzu hat sich letzte Woche die internationale Arbeitsgruppe zur kurzfristigen Umsetzung einheitlicher Industriestandards für Verpackungsdaten in München zusammengesetzt. Ziel ist es zunächst, Standards für Deutschland und Österreich zu erarbeiten, die Wege zum richtlinienkonformen und effizienten Reporting über Nachhaltigkeitsanforderungen von Verpackungen in ganz Europa ebnen.

 

Erstmals kommen dafür unternehmensübergreifend die Einzelhandelsvertreter unter anderem von SPAR sowie der Unternehmen der Schwarz Gruppe zusammen, um Workstreams und technische Details festzulegen. Darüber hinaus nimmt auch die Altstoff Recycling Austria AG (ARA) als weiterer Vertreter aus der Kreislaufwirtschaft teil. Initiiert wurde die Initiative digitale Verpackungstransformation von der Packaging Cockpit GmbH und PreZero.

 

Vor dem Hintergrund des bevorstehenden Umbruchs auf dem Markt für Verpackungen ist eine digitale Standardisierung zwingend notwendig. Bis 2030 muss laut EU-Verordnung PPWR jede Verpackung recycelbar werden und weitere strenge Nachhaltigkeitsanforderungen erfüllen. Supermärkte und Handelsketten stehen derzeit vor dem Problem, dass viele Verpackungsdaten unvollständig, intransparent und nicht standardisiert sind. Dies erschwert die Analyse, das Management und das Erfüllen der Berichtspflichten von Verpackungen erheblich. Ohne genaue und konsistente Daten können Unternehmen keine fundierten Entscheidungen treffen, um ihre Verpackungsstrategien zu optimieren und umweltfreundlicher zu gestalten. Im Fokus steht dabei die rechtliche und technische Machbarkeit eines neuen Verpackungsdesigns, denn viele zunächst gut klingende Ideen scheitern am Realitäts-Check.

 

Im letzten Jahr erweitere PreZero sein bisheriges Angebot zur Nachhaltigkeitsförderung von Verpackungen um das Sustainable Packaging Optimization Tool (SPOT). In Kooperation mit dem Softwareanbieter Packaging Cockpit entstand eine webbasierte, kostenfreie Lösung, mit der Marktteilnehmer verschiedene Verpackungsvarianten detailliert vergleichen können, um das eigene Portfolio umfassend zu optimieren. Dabei berücksichtigt das Tool für die Bewertung der Recyclingfähigkeit von Verpackungen neben Material und Gestaltung auch die Entsorgungsstrukturen aller EU-Länder – und macht so die Unterschiede zwischen den Ländern sicht- und vergleichbar.

 

Während eine webbasierte Lösung für viele Unternehmen ideal ist und einen wichtigen Schritt zu einem nachhaltigen Verpackungsportfolio darstellt, stellt sich insbesondere für große Handelsunternehmen die Frage nach der Integration in bestehende IT-Systeme. Je komplexer das Verpackungsportfolio, desto wichtiger wird für die Vernetzung eines Analyse- und Reportingtools für Verpackungen mit dem vorhandenen ERP- (Enterprise Resource Planning) oder PIM-System (Product Information Management). Die Softwarelösung von Packaging Cockpit kann problemlos an die spezifischen Anforderungen der Unternehmen angepasst werden. Die Initiative digitale Verpackungstransformation wird gezielt untersuchen, welche spezifischen Anpassungen für Unternehmen notwendig sind und in welchen Bereichen Standardisierungen zu mehr Effizienz in der gesamten Wertschöpfungskette beitragen können.

 

„Die Zeit drängt eine einheitliche Datenstruktur im Verpackungsmanagement zu etablieren. Deshalb möchten wir als Umweltdienstleister der Schwarz Gruppe aktiv fördern und dabei helfen einen branchenübergreifenden Standard zu definieren,“ erklärt Alexander Reitz, Teamleiter Customer Development & Consulting bei PreZero. „Mit unserem Partner Packaging Cockpit haben wir die Möglichkeit schnell und praktikabel eine Standardisierung von Datenstrukturen, Begriffen und Prozessen für alle Supply-Chain-Stufen aktiv zu gestalten und die kommenden Anforderungen smart und effizient zu erfüllen.“

 

Mehr Einheitlichkeit bei der digitalen Erfassung und Weitergabe von Verpackungsdaten bedeutet auch für die Lieferanten weniger Aufwand und große Erleichterung. Zudem überzeugt Packaging Cockpit durch eine einfache Handhabung, was zu mehr Akzeptanz führt und eine globale Umsetzung möglich macht. In verschiedenen Arbeitsgruppen der Initiative digitale Verpackungstransformation beginnen ausgewählte Experten aus den Bereichen Daten- und Prozessmanagement, Supply-Chain-Integration sowie Nachhaltigkeit und Verpackung der Handelsketten wie SPAR, der Handelssparten der Schwarz Gruppe sowie Unternehmen wie ARA diese Ziele voranzutreiben.

 

Weitere Informationen zu PreZero finden Sie in unserem Presseportal.

 

Bildunterschrift (von links nach rechts): Julia Lettner (SPAR), Christian Stiefsohn (Packaging Cockpit), Roland Weisch (SPAR), Hermann Fasching (ARA), Jürg Hofer, Natalie Englert (Schwarz Gruppe), Martin Weick (Schwarz Gruppe), Simone Balogh (PreZero), Kathrin Tabor (Packaging Cockpit), Kerstin Jahn (ARA), Manfred Tacker (Circular Analytics), Dr. Ernst Krottendorfer (Packaging Cockpit)

 

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